tag:blogger.com,1999:blog-55179549047355972512024-03-13T07:54:40.966-07:00Dinge die Kunst machen Dinge die Kunst machtUnknownnoreply@blogger.comBlogger13125tag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-91267346895618192402016-03-10T05:32:00.002-08:002016-03-10T11:41:18.697-08:00come closer slowlyGilbert Bretterbauer knüpft mit einem Text an die Ausstellung "Dinge, die" an<br />
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<a name='more'></a>come closer slowly<br />
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dachte immer, wenn der rücken schmerzt, müsse genau in diese stelle des wehtuns hinein eine dehnende bewegung gemacht werden, damit sich dort die verspannung löst. (the pain is your teacher! höre ich den yogalehrer immer wieder sagen, aber nicht zu mir, der schon seit 50 atmenzügen im kopfstand stehend, mit tränen in den augen, mich langsam mit dem umgekehrten raum abfinde, sondern zu jemandem, der sich in eine stellung hineinbemüht, aus der heraus, wie ich später von ihm erfahren musste, er sich den miniskus ruiniert hat). also stelle ich mich (was ohnedies niemand bemerkt), in unangemessen weiter entfernung zur bar, die ein küchenregal, das voll von unterschiedlichen zustandsbildern von orangen ist und beuge mich zur übernahme der kleinen bierflasche, damit sich diese, seit gestern anhaltende rückenmuskulatur streckt. das ist sehr unangenehm, der erste schluck des kalten getränks wird als trostschluck vergeudet, erst der zweite wirkt wirklich, und da in doppeltem sinn: das ziehen lässt etwas nach, der alkohol mildert mein hartes urteil, der körper müsse funktionieren. übrigens passt diese episode, die so nicht einmal stattgefunden hat (ich nehme nämlich heißen schwarzen tee und vorerst aufgrund der kälte nicht das bier), zu der unwirklichen empfindung, geldscheine würden mich an der stirn kitzeln. später stellt sich heraus, dass dieser eindruck nicht auf die wirkung des alkohols auf nüchternen magen zurückzuführen ist, sondern eine reale erfahrung künstlerischer arbeiten an einer wäscheleine in der soutterain-galerie pinacotek ist. schon jetzt wirkt einiges verwirrend, begonnen mit meiner absicht, den neuen, eigens an meinen kleinen finger angepassten, massiven, in rajasthan hergestellten silberring, beim öffnen der türe nicht an die türklinke zu pressen, um keine einkerbungen zu hinterlassen, wo doch die türe beim eintreten bereits offen stand. die alten holzbretter im boden, sind durch meine schritte richtung ofen, wo sich über dem frischen feuer mein händepaar plötzlich mit drei anderen fremden handpaaren kreuzen wird, derart in schwingung geraten, dass ein tisch zu wackeln begann und die, ursprünglich aufgestellte arbeit, ein zusammengefaltetes blatt papier, auf dem, wie auf einen blick zu erkennen ist, mit füllfeder das wort füllfeder geschrieben steht, umfallen ließ. das blaue rad habe ich mit den vom färbewasser des blauen schals tiefblau gefärbten händen (worauf mich im laufe des abends aufmerksamer weise eine der künstlerinnen ansprechen wird, und nicht nur das, sie wird eine analogie zwischen den blauen fingernägeln, die beim waschen des von mir im souk von marrakesh einem tuareg abgekauften tuchs, die farbe angenommen haben und der blauen jeansjacke, sowie der darüber getragenen, an den ärmeln zerschlissenen blauen army-jacke, herstellen), also mit diesen händen das blaue kettenschloss schließen und hinuntersteigen in den ausstellungsraum, wo ich in ein kleines notizheft eintragungen machen werde, die die grundlage eines textes bilden sollten, den mich die kuratorin der ausstellung zu verfassen gebeten hat. direkt von einer besprechung, zu einer, meine arbeit betreffenden ausstellung, aus dem büro eines anderen kurators, kommend, wärme ich mir die hände nicht nur über einem ofen, in dem zu einer galerie ausgebauten keller, sondern nehme zusätzlich gerne, einen, von der betreiberin des projektraumes, in ein türkisches glas geleerten schwarzen tee entgegen, mit dem ich dann vorhabe, die ausgestellten kunstwerke zu betrachten, nicht ahnend, dass mich, noch bevor ich meine aufmerksamkeit auf einige, zwischen fußboden und wand sorgfältig platzierte tonteilchen richten kann, der in new york lebende freund und künstler, den ich seit jahren nicht mehr gesehen habe, begrüßen wird. ebenso seit jahren, bin ich der frau nicht mehr begegnet, die mir, aus dem lift des 12-stöckigen hochauses tretend, entgegenkommt, an deren dunkelviolette seidene bettwäsche ich mich erinnere, während wir einander, in einer innigen umarmung, festhalten. nun gilt es, bevor noch an das verfassen eines texts zu denken ist, zwischen den, auf eine schnur aufgefädelten tonkügelchen und den, mit knöpfen versehenen textiltüchern stehend, eine verbindung zwischen folgenden umständen herzustellen: vor dem hochaus am donaukanal stehen und den kurator genau in dem moment anrufen (ich will erfahren, welche top nummer an der gegensprechanlage zu drücken sei, damit er seine türe öffnet), in dem sich die frau, im gegensatz zu mir, der vor einem gespräch steht, von einem gespräch verabschiedet, und die ich einige augenblicke später im hausflur vor dem lift nach 20 jahren abwesenheit umarmen werde und eine stunde später bei der eröffnung einer ausstellung, über deren inhalt es einen text zu schreiben gilt, dem künstler, den ich ebensoviele jahre (was übertrieben ist), trotz seiner wiederholt an mich gerichteten einladung, ihn in seinem haus im kalifornischen death valley zu besuchen, nicht mehr gesehen habe, begegnen. die unmittelbare situation scheint geklärt zu sein, einige wenige dinge haben sich trotz ablenkungen in meine wahrnehmung hineingedrängt, in weiterer folge werden kleinste aufzeichnungen notiert, die sich eher an den um mich stattfindenden gesprächen orientieren, als an dem, mir selbst suspekt scheinenden direkten blick auf die kunstwerke, geschweige denn an meinen, wie eine üppige last mitgebrachten einschätzungen und da kann es schon passieren, dass, während ich allmählich die anordnung der unterschiedlich bearbeiteten orangen zu verstehen beginne, mich wieder sätze, wie, nach der vernissage wurde es dann nicht ganz so lustig, weil der typ, der sonst sehr viel redet, in der gruppe total geschwiegen hat, worauf seine freundin echt verfallen ist und es mir schlagartig noch schlechter ging als ohnedies schon an diesem abend, von der bereitschaft, mich den werken und ihrer aussage zu überlassen, abhalten.<br />
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Gilbert Bretterbauer, 2016Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-31135252260167872062015-11-09T12:16:00.001-08:002017-03-20T14:16:02.708-07:00Geld<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-lTcFn2uvMlo/WNBGeW4fvtI/AAAAAAAAGOY/bk2QBQKHicE4XyNHxhXsvSFLY2FgEuX6gCLcB/s1600/Dingedie_Geld_4837.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://1.bp.blogspot.com/-lTcFn2uvMlo/WNBGeW4fvtI/AAAAAAAAGOY/bk2QBQKHicE4XyNHxhXsvSFLY2FgEuX6gCLcB/s320/Dingedie_Geld_4837.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Geld ist ein immaterielles Material. Man kann es nicht zählen ... Jenseits<br />
der Flächendinge: Soziales, Skulpturen, Netze ... Eine unendliche Fläche ohne<br />
Perspektive. Reine schmutzige Fläche, ... die der Raum enthält, den die Fläche macht."<br />
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<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-37293897856702052492015-11-09T12:15:00.003-08:002017-03-20T14:15:00.738-07:00Knöpfe<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-uX7dg8Hs6oc/WNBGM9okXWI/AAAAAAAAGOU/a0cIT14bsoEg69VCJezmG8OSvG6A99K4gCLcB/s1600/Dingedie_Knoepfe_4787-88.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://1.bp.blogspot.com/-uX7dg8Hs6oc/WNBGM9okXWI/AAAAAAAAGOU/a0cIT14bsoEg69VCJezmG8OSvG6A99K4gCLcB/s320/Dingedie_Knoepfe_4787-88.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Der Ort der Landschaft in der Kunst ist ein Knopf ... Wie verschiebbare Punkte auf Positionspapier, wie die Fähnchen der Generäle im Strategiekasten."<br />
<br />
<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-bggt8uHyUmI/VkEE-Q2EvwI/AAAAAAAAF1w/Uu3u3cuzDhU/s1600/De%25CC%2581boutonner%2Bla%2Bmode_0823.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://4.bp.blogspot.com/-bggt8uHyUmI/VkEE-Q2EvwI/AAAAAAAAF1w/Uu3u3cuzDhU/s400/De%25CC%2581boutonner%2Bla%2Bmode_0823.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://www.lesartsdecoratifs.fr/en/exhibitions/last-exhibitions/deboutonner-la-mode/" target="_blank">Déboutonner la mode</a> Ausstellung, Les Arts Décoratifs, Paris, 2015</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-Ak-eztXVyjs/VkEE_1_iEXI/AAAAAAAAF14/8Zeoz2LRyq4/s1600/De%25CC%2581boutonner%2Bla%2Bmode_0826.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://2.bp.blogspot.com/-Ak-eztXVyjs/VkEE_1_iEXI/AAAAAAAAF14/8Zeoz2LRyq4/s320/De%25CC%2581boutonner%2Bla%2Bmode_0826.jpg" width="500" /></a></div>
<br />Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-88402189832700822572015-11-09T12:15:00.001-08:002017-03-20T14:13:57.217-07:00Lippenstift<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-0TgpBUidSlQ/WNBF8LovIxI/AAAAAAAAGOQ/pgydZ60qvyYOdNDvqWci0Vv-gpdaRtbHgCLcB/s1600/Dingedie_Lippenstift_4834.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://1.bp.blogspot.com/-0TgpBUidSlQ/WNBF8LovIxI/AAAAAAAAGOQ/pgydZ60qvyYOdNDvqWci0Vv-gpdaRtbHgCLcB/s320/Dingedie_Lippenstift_4834.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Wenn sie vor einem Bild hockte und ihr Blick der Überprüfung der mit der Farbe von Lippenstift bedeckten Flächen galt, dann war das nicht die Art, wie man sie gelehrt hatte, Bilder in Museen anzusehen."<br />
<br />
<a name='more'></a>Aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-51645732564911877552015-11-09T11:24:00.000-08:002015-11-15T14:24:37.828-08:00Gertrude Stein, Tender Buttons, 1914T.B. erschien erstmals bei Claire Marie, einem New Yorker Verlag, der sich der Veröffentlichung von <a href="http://jacket2.org/article/making-tender-buttons" target="_blank">„Neuen Büchern für den ausgefallenen Geschmack“</a> widmete.<br />
<br />
<a name='more'></a>– Stilleben oder Komposition<br />
– Sprachexperiment<br />
– Zusammenstellung von abstrakten Texten<br />
– hierarchielose Einheit von Klang, Rhythmus, Sinn und Doppelsinn<br />
– Umschreibung, Verschleierung, Verfremdung (Amerikanerin in Paris, Frau, Jüdin, homosexuell)<br />
<br />
– wie ein kubistisches Bild:<br />
~ ohne perspektivisches Zentrum<br />
~ Spannung zwischen Ästhetik und Repräsentation<br />
~ Mosaik aus vielfältigen, beweglichen Beziehungen, beeinflusst von den Lesenden<br />
~ alle Kompositionsteile sind gleichbedeutend, gleichwertig<br />
~ Summe sinnlicher Erfahrungen, in ihren Zusammenhängen mit anderen Dingen<br />
~ „Besichtigung“ eines Gegenstandes in einem Augenblick, komprimiert in eine synthetische AnsichtUnknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-45458819365723473552015-11-02T23:40:00.000-08:002017-07-10T14:53:13.555-07:00Vorhang<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/--2lnp7h6G-0/WNBDjgWrlxI/AAAAAAAAGOE/q0ggo8mYdi0yywR4Iifzzw4ZEwRya4g_wCLcB/s1600/Dingedie_Vorhang_4769.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="960" src="https://2.bp.blogspot.com/--2lnp7h6G-0/WNBDjgWrlxI/AAAAAAAAGOE/q0ggo8mYdi0yywR4Iifzzw4ZEwRya4g_wCLcB/s640/Dingedie_Vorhang_4769.jpg" width="auto" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Absurd pathetische Form ... Bild ... im Aufheben am schönsten. ... hinter dessen Blende die Dinge faulen können zu Kunst ... Das was sie vorstellt und das was sie darstellt ... um sie allen anderen auszusetzen."<br />
<br />
<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-7NyAPurVH_c/VjtXy778OuI/AAAAAAAAF0c/6-vBYAb4UxM/s1600/Ohne%2BTitel%252C%2B1996%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B45%252C5%2Bx%2B30%252C3%2Bcm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://4.bp.blogspot.com/-7NyAPurVH_c/VjtXy778OuI/AAAAAAAAF0c/6-vBYAb4UxM/s320/Ohne%2BTitel%252C%2B1996%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B45%252C5%2Bx%2B30%252C3%2Bcm.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ernst Caramelle, Ohne Titel, 1996, Sonne auf Papier, 45,5 x 30,3 cm</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-wwQ8khCqV3c/VjtXndxmKSI/AAAAAAAAF0M/ESoKsnGFRKg/s1600/Ohne%2BTitel%252C%2B2006%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B30%252C5%2Bx%2B23%2Bcm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://4.bp.blogspot.com/-wwQ8khCqV3c/VjtXndxmKSI/AAAAAAAAF0M/ESoKsnGFRKg/s320/Ohne%2BTitel%252C%2B2006%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B30%252C5%2Bx%2B23%2Bcm.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ernst Caramelle, Ohne Titel, 2006, Sonne auf Papier, 30,5 x 23 cm</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-0Rjka8nyt5Y/VjtXnRNevCI/AAAAAAAAF0Q/iJsRxSyUSy8/s1600/Ohne%2BTitel%252C%2B2007%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B30%252C5%2Bx%2B23%2Bcm.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://2.bp.blogspot.com/-0Rjka8nyt5Y/VjtXnRNevCI/AAAAAAAAF0Q/iJsRxSyUSy8/s320/Ohne%2BTitel%252C%2B2007%252C%2BSonne%2Bauf%2BPapier%252C%2B30%252C5%2Bx%2B23%2Bcm.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ernst Caramelle, Ohne Titel, 2007, Sonne auf Papier, 30,5 x 23 cm</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-EjYXTQnxfLw/Vjtas2oGmvI/AAAAAAAAF0o/iwr2pLbfW6Y/s1600/Untitled%252C%2B2009%2B%2528left%2529%252C%2BUntitled%2B%2528NYC%2529%252C%2B1995%2B%2528right%2529%252C%2BPhoto%2BDavid%2BPlakke.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://4.bp.blogspot.com/-EjYXTQnxfLw/Vjtas2oGmvI/AAAAAAAAF0o/iwr2pLbfW6Y/s320/Untitled%252C%2B2009%2B%2528left%2529%252C%2BUntitled%2B%2528NYC%2529%252C%2B1995%2B%2528right%2529%252C%2BPhoto%2BDavid%2BPlakke.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ernst Caramelle, Ohne Titel, 2009 (links), Untitled (NYC), 1995 (rechts); Foto: David Plakke</td></tr>
</tbody></table>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-25479557877092877972015-11-02T23:00:00.000-08:002017-03-20T14:07:03.639-07:00Füllfederhalter<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-right: 1em;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://3.bp.blogspot.com/-C6Y4Ej_tgnk/WNBDHL7_l3I/AAAAAAAAGOA/v9W-HtGVETY1sr_gWSzA6J8LH18YSJ3sgCLcB/s1600/Dingedie_Fuellfeder_4820.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://3.bp.blogspot.com/-C6Y4Ej_tgnk/WNBDHL7_l3I/AAAAAAAAGOA/v9W-HtGVETY1sr_gWSzA6J8LH18YSJ3sgCLcB/s320/Dingedie_Fuellfeder_4820.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Das Weiß eines Blattes mit Schwung und Geräusch vollmachen, verändern, schmücken, versauen oder beschreiben ... So hat alles angefangen ...<br />
so war ich ich. So habe ich die Dinge angesehen und aufgeschrieben und das Sehen war schreiben."<br />
<br />
<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-20574946554685551312015-10-26T15:22:00.004-07:002017-03-20T14:12:07.166-07:00Orange<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-8_uA1wef7MI/WNBBUYg3TuI/AAAAAAAAGNo/hLsRNvr5z4sbMlY-_ArcvvcVBtr7wt3VwCLcB/s1600/Dingedie_Orange_4873-74.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://2.bp.blogspot.com/-8_uA1wef7MI/WNBBUYg3TuI/AAAAAAAAGNo/hLsRNvr5z4sbMlY-_ArcvvcVBtr7wt3VwCLcB/s640/Dingedie_Orange_4873-74.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Ein Ding ist ein Ding und mit sich eins ... Nicht hiebfest, nicht stichfest, sehr rund, sehr faul ... So ist ihre Farbe, so ändert sie ihre Farbe und so bleibt sie<br />
ihre Farbe."<br />
<br />
<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-75088684483952657332015-10-26T15:15:00.000-07:002017-03-20T14:11:24.091-07:00Ich<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-HA7I6htn2XE/WNBCn6cYmhI/AAAAAAAAGN4/06OEIq1jUuQja5OL1H_4SWhrUwEEoWFWwCLcB/s1600/Dingedie_Ich_4803-04.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://2.bp.blogspot.com/-HA7I6htn2XE/WNBCn6cYmhI/AAAAAAAAGN4/06OEIq1jUuQja5OL1H_4SWhrUwEEoWFWwCLcB/s320/Dingedie_Ich_4803-04.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries</td></tr>
</tbody></table>
<br />
"[Dinge entwickeln Prinzipien, Ordnungen] ... sie bilden sich, sie häufen sich<br />
an, sie werden unregelmäßig ... ich will, dass sie funktionieren ... ich unterwerfe<br />
sie meinem System ... ich schenke ihnen einen Charakter. Ich mache Licht im Raum."<br />
<br />
<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015<br />
<div>
<br /></div>
<div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://2.bp.blogspot.com/-UbcFef9Lb6A/Vi8w80M_4yI/AAAAAAAAFzg/FbjSmiP2CFM/s1600/Rene%25CC%2581%2BDescartes%252C%2BMeditations%2Bon%2BFirst%2BPhilosophy.png" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://2.bp.blogspot.com/-UbcFef9Lb6A/Vi8w80M_4yI/AAAAAAAAFzg/FbjSmiP2CFM/s1600/Rene%25CC%2581%2BDescartes%252C%2BMeditations%2Bon%2BFirst%2BPhilosophy.png" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In: René Descartes, Meditationen über die Erste Philosophie, 1641 – Dritte Meditation: Über das Dasein Gottes</td></tr>
</tbody></table>
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Von Descartes stammt das Dictum „cogito ergo sum“ (ich denke, also bin ich). In den sechs Meditationen seines erkenntnistheoretischen Werks "Meditationes de prima philosophia" analysiert er das zweifelnde Ich und bestimmt es als ein urteilendes, denkendes Ding. In Ideen sieht er "Abbilder von Dingen" – Ideen, die auf Gegenstandswahrnehmungen beruhen (ideae adventitiae), Ideen, die durch die Einbildungskraft erzeugt werden (ideae factitiae) und eingeborene bzw. angeborene Ideen (ideae innatae). Zur letzten Kategorie gehören z.B. die Vorstellungen von Seele und von Materie.</div>
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Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-182503675912120422015-10-19T12:08:00.002-07:002017-03-20T14:10:27.469-07:00Korallenkette<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://2.bp.blogspot.com/-9cF0nptUq9Q/WNBCFgxRrpI/AAAAAAAAGNw/CmvWKgNlMGoemMc51QHr79pMhjTIZT0OgCLcB/s1600/Dingedie_Korallenkette_4789-92.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://2.bp.blogspot.com/-9cF0nptUq9Q/WNBCFgxRrpI/AAAAAAAAGNw/CmvWKgNlMGoemMc51QHr79pMhjTIZT0OgCLcB/s320/Dingedie_Korallenkette_4789-92.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries<br />
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</td></tr>
</tbody></table>
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"Korallenkette — Sachen, die man haben will ... Kalte Kleinigkeiten ... Einklappen, ausfalten, zusammenrollen ... So folgt ein Ding auf das andere ... Etwas, das im Raum sitzt und Raum aufmacht ... Ist das eine neue Form?"<br />
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<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-67056396213107289872015-10-19T11:51:00.000-07:002017-03-20T14:09:36.674-07:00Samtdecke<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-HnZ-FMcGcY8/WNBBp3zJSQI/AAAAAAAAGNs/cVl5Wq8hCWUYge5zSG72NMSt_zIqJD4sQCLcB/s1600/Dingedie_Samt_4798.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="auto" src="https://1.bp.blogspot.com/-HnZ-FMcGcY8/WNBBp3zJSQI/AAAAAAAAGNs/cVl5Wq8hCWUYge5zSG72NMSt_zIqJD4sQCLcB/s640/Dingedie_Samt_4798.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Ausstellung "Dinge, die", Pinacoteca, Wien, 2016. Foto: Thomas Ries<br />
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</td></tr>
</tbody></table>
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"Im Gegensatz zu Spiegeln verschluckt Samt das Licht ... Hat man die Sache, die Samt ist, ist das Verhältnis zur Stille geregelt. Ist das Verhältnis<br />
zum Einfalten und Ausfalten, zum Drapieren geregelt."<br />
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<a name='more'></a>Fragmente aus: Jutta Koether, „f“, Sternberg Press, 2015<br />
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Samt ist ein Gewebe mit einem eingearbeiteten Fadenflor. In ein leinen- oder köperbindiges Grundgewebe wird ein weiteres Schuss- oder Kettfaden-System in Schlingen eingearbeitet, welche am Ende des Herstellungsprozesses aufgeschnitten werden und so auf der rechten Warenseite den charakteristischen Faserflor ergeben. Der Flor besitzt eine Strichrichtung, die bei der Verarbeitung beachtet werden muss; sie bewirkt, dass der Stoff mit dem Strich oder gegen den Strich Licht unterschiedlich reflektiert.<br />
Samt ist ein charakteristischer Gewebetyp der Renaissance. Prunkgewänder, aber auch Elemente der Ausstattung und Gestaltung in der Architektur wie Wandbezüge und Vorhangdrappierungen waren aus Samt angefertigt. Ursprünglich wurde Samt aus Seide hergestellt, heute aus Baumwolle oder Chemieseide. Die Samtproduktion breitete sich von Italien über Frankreich, später dann in den Norden aus. Aus Manchester stammt z.B. der Cordsamt.<br />
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Siehe: <a href="http://www.zeit.de/1995/47/Die_Falte_zwischen_Leib_und_Seele" target="_blank">Über Gilles Deleuze, Die Falte. Leibniz und der Barock, deutsche Erstausgabe 1995</a><br />
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Deleuze beschreibt die Zeit des Barock als eine Entwicklung der Kunst von der Struktur (Renaissance) zur Kunst der Textur. Er wertet die "eroberte Autonomie" der "die Oberfläche überschwemmenden Falten der Kleidung" als einen Bruch mit dem Raum der Renaissance und der strukturalen Starrheit der Perspektive.<br />
Falten sind "unscharfe Objekte", die als komplexe und zufällige Formen ununterscheidbare Zonen nicht nur verbildlichen, sondern auch verräumlichen. Der Raum, den die Falte be- bzw. umschreibt, lässt sich nicht mehr nach den Kategorien oben und unten, außen und innen klassifizieren. Vielmehr verschmelzen diese Gegensätze zu Übergängen in einem Raumkontinuum.<br />
Deleuze entwirft das Bild eines zweigeschossigen Hauses, in dessen unterer Etage die Materie, in dessen oberer die Seele eingeschlossen ist. Den Unterschied zwischen dem Seelischen und Leiblichen markiert eine Falte, die ein Verhältnis reiner Äußerlichkeit und zugleich eine Verbindung beschreibt. "Die Falten in der Seele ähneln den Faltungen der Materie."<br />
Mit Deleuze erscheint der Barock als ein Bewusstsein der Krise, das sich nicht in Relativismen verliert, als es sich vielmehr ein fragiles System der Perspektiven entwirft und damit eine Fülle von Anregungen für uns heute enthält. Der Barock erweist sich als Fundgrube für aktuelle Fragen.<br />
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implizieren, explizierenUnknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-1043981255422782482015-10-19T11:00:00.000-07:002015-10-27T01:53:28.555-07:00Eine Novelle"In einiger Entfernung von den Bildern wird über Bilder gesprochen. / Die Art und Weise wie über Bilder gesprochen wird bestimmt, die Bilder die folgen. / <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Wall_of_Sound" target="_blank">Wall of Sound</a> / Eines von den Dingen, die Kunst machen, ist derjenige, der selbst Kunst macht. / Es kommt darauf an, wo man steht, wird gesagt. Aber genauso kommt es darauf an, zu wissen, welche Dinge einen dahin gebracht haben, wo man steht, damit man die Freiheit hat, diesen Punkt verlassen zu können. / Mit der Zentralperspektive ist es schon lange vorbei …"<br />
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<a name='more'></a><br /><br />
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Siehe: <a href="http://www.poetryfoundation.org/learning/essay/238702" target="_blank">Gertrude Stein, Composition as Explanation, 1925</a><br />
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"There is singularly nothing that makes a difference a difference in beginning and in the middle and in ending except that each generation has something different at which they are all looking. By this I mean so simply that anybody knows it that composition is the difference which makes each and all of them then different from other generations and this is what makes everything different otherwise they are all alike and everybody knows it because everybody says it. […]<br />
The only thing that is different from one time to another is what is seen and what is seen depends upon how everybody is doing everything. This makes the thing we are looking at very different and this makes what those who describe it make of it, it makes a composition, it confuses, it shows, it is, it looks, it likes it as it is, and this makes what is seen as it is seen. […]<br />
Now the few who make it as it is made, and it is to be remarked that the most decided of them usually are prepared just as the world around them is preparing, do it in this way and so I if you do not mind I will tell you how it happens. Naturally one does not know how it happened until it is well over beginning happening. […]<br />
To come back to the part that the only thing that is different is what is seen when it seems to be being seen, in other words, composition and time-sense."<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/--9CKS2-p5t8/ViVtWFTARnI/AAAAAAAAFyY/IirjEPCdyhM/s1600/Sir%2BCecil%2BBeaton%252C%2BGertrude%2BStein%2Band%2BAlice%2BB.%2BToklas%2Bin%2Bwallpapered%2Broom%252C%2B1938.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/--9CKS2-p5t8/ViVtWFTARnI/AAAAAAAAFyY/IirjEPCdyhM/s640/Sir%2BCecil%2BBeaton%252C%2BGertrude%2BStein%2Band%2BAlice%2BB.%2BToklas%2Bin%2Bwallpapered%2Broom%252C%2B1938.jpg" width="500" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sir Cecil Beaton, Gertrude Stein and Alice B. Toklas in wallpapered room, 1938</td></tr>
</tbody></table>
<br />Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5517954904735597251.post-27141130609363709892015-10-11T12:59:00.002-07:002015-10-12T16:41:33.523-07:00Jutta KoetherJutta Koether bezeichnet sich selbst als „painter, performer, participant“ – sie ist Malerin, Musikerin, arbeitet mit Performance, oft in Kollaborationen wie mit Kim Gordon, Tom Verlaine, Steven Parrino, Emily Sundblad oder Ei Arakawa. Ihre Produktion ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Feminismus und Genderpolitik. Sie schreibt und publiziert immer wieder in verschiedenen Kunstzeitschriften wie Texte zur Kunst, war in den 1980er und 1990er Jahren Redakteurin und teilweise Mitherausgeberin des Musikmagazins Spex. Alle diese Rollen versteht Koether als Teil ihrer künstlerischen Praxis. Seit 2010 lehrt sie Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.Unknownnoreply@blogger.com